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Ukraine

(Aktualisierungsstand: 18.8.22)

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierende Flüchtlingsbewegung erschüttern uns alle und werden die Berliner Kitas, Horte und Schulen auf vielfältige Weise beschäftigen. Wir versammeln hier unsere Informationen, Anregungen und Hilfestellungen dazu.

Aktueller Hinweis: Das landeseigene Fortbildungsinstitut SFBB bietet kurzfristig am 31.8.22 von 9-13 Uhr eine Online-Infoveranstaltung für ukrainische Fachkräfte an, die Berliner Kitas arbeiten oder daran interessiert sind. Es geht dabei um eine „erste Orientierung und Einführung in das Berliner Bildungsprogramm“, es sollen aber auch weitergehende Informations- und Fortbildungsbedarfe erfragt werden. Der Teilnahmebeitrag beträgt sehr moderate 5 € und wir dokumentieren hier die Info zum Online-Seminar sowie das Anmeldeformular.

 

Krieg und Flucht als Thema in Kita, Hort und Schule

 

Engagement in Berlin

 

DaKS-Angebote und Materialien

  • Für den internen Austausch zwischen den DaKS-Mitgliedern haben wir ein Forum im Mitgliederbereich der DaKS-Website eröffnet: https://daks-berlin.de/forum/41
  • Am Mittwoch, den 23.3.22 fand online ein Themenabend des DaKS statt: Cordula Klaffs, Traumapädagogin und Fortbildnerin, und Sandra Ohl, DaKS, sprachen darüber, wie Kindern das Thema Krieg altersgerecht vermittelt werden kann und wie man als Erwachsener trotz aller eigenen emotionalen Betroffenheit Kindern einen sicheren und haltgebenden Alltag gestaltet. Eine Aufzeichnung des Gesprächs verlinken wir demnächst hier.
  • Am 16.3.22 haben wir eine erste umfangreichere Rundmail an unsere Mitglieder geschrieben.
  • In der DaKS-Post März findet sich eine erste Einordnung des Senatsrundschreibens an die Kitas.

 

Inititiativen von DaKS-Mitgliedern

  • OPTIMUS: Wie viele andere in Deutschland haben auch wir – Die Bildungspartner – uns gefragt: Wie können wir am besten helfen? Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF stellt in der Ukraine sicher, dass Familien und Kinder auf der Flucht die notwendigsten Hilfsgüter bekommen. Um schnell und effizient helfen zu können, braucht UNICEF vor allem finanzielle Unterstützung. Jeder Beitrag kommt bei den Kindern an. Die PROCEDO-Berlin GmbH und ihre gemeinnützigen Tochterunternehmen SOCIUS und OPTIMUS unterstützen den UNICEF-Einsatz vor Ort mit einer Spende von insgesamt 2.500 Euro: PROCEDO und SOCIUS spenden jeweils 1.000 € und OPTIMUS beteiligt sich mit 500 € an der gemeinsamen Spendenaktion. Über unsere Förderplattform Bildung360 können Sie unsere Spendenaktion und UNICEF unterstützen und mit einem Betrag Ihrer Wahl dazu beitragen, die Not ein wenig zu lindern: https://www.bildung360.de/projekte/infrastruktur/spenden-fuer-die-ukraine-kindernothilfe-unicef/ Die für das Handling und Werbungskosten entstehenden Gebühren von rund 10 Prozent, die auf unserer Förderplattform ausgewiesen werden, übernimmt PROCEDO, so dass am Ende die volle Spendensumme UNICEF und dem Projekt zugutekommt.

  • Stadt- und Waldkinder: Wir richten in unseren Räumen einen Spielraum für ukrainische Kinder ein und benötigen dafür noch Möbel / Tische /  Stühle für Kinder von 1-6. Angebote dafür bitte an ukrkidsplayroom@suwk.de.

  • Christburg-Campus: Gemeinsam haben wir daher die Spendenaktion „Christburg Campus – Hilfe für die Ukraine“ ins Leben gerufen. Wir werden an unseren Schulen und in unseren Kitas bis zum 8. April 2022 verschiedene Aktionen durchführen und Geld sammeln für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, die in Berlin ankommen. Alle Spenden werden wir pünktlich zum Osterfest an die Berliner Stadtmission überweisen, um die Ukraine-Nothilfe zu unterstützen. Weitere Infos hier

 

weitere Infos

  • Die Alliance4Ukraine hat eine Sammlung von "Guten Lösungen für die Betreuung von Kindern aus der Ukraine" herausgegeben.
  • Am 30.3.22 hat die Senatsjugendverwaltung zwei Trägerschreiben zur Aufnahme ukrainischer Kinder und zur Beschäftigung ukrainischer Fachkräfte verschickt. Für Letzteres gibt es auch ein Antragsformular.
  • Das Bundesarbeitsministerium hat FAQ für Geflüchtete aus der Ukraine veröffentlicht, die sich mit dem Zugang zum Arbeitsmarkt aber auch zu Sozialleistungen in Deutschland beschäftigen.
  • Es gibt auch schon Jobbörsen für ukrainische Geflüchtete, z.B. jobs4ukraine.eu und uatalents.com.