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Seraphine

Praxisstelle für die berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin gesucht

Start im Herbst 2024

Hallo liebe Lesende,


mein Name ist Seraphine, ich bin 28 Jahre alt und möchte im Herbst 2024 die berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin beginnen. Dafür bin ich auf der Suche nach dem richtigen Ort, der meine Praxisstelle werden kann.


Seit Mai letzten Jahres bin ich als Bundesfreiwillige in einer Kita tätig. Der Freiwilligendienst hat mir eröffnet, wie sehr mich Pädagogik und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen begeistern und bewegen. Beschäftigung und Austausch mit jungen Menschen erlebe ich als inspirierende, anspruchsvolle und sinnstiftende Erfahrung. Kindern und Jugendlichen in ihrer individuellen Entwicklung zur Seite zu stehen und einen passenden Rahmen für ihre Entfaltung zu bieten, verstehe ich als eine der wichtigsten und wertvollsten Aufgaben unserer Gesellschaft – eine Aufgabe, derer ich mich gern, verantwortungsbewusst und kritisch annehme. Ich möchte mit meiner Arbeit einen gegenwärtigen Beitrag zu der Entwicklung einer gerechteren und achtsamen Zukunft leisten.


Im Kontakt mit Kindern nehme ich mich einfühlsam und warmherzig wahr, stelle mir Fragen über mich und meine Annahmen über die Welt, und bin aufmerksam für die Verschiedenheit meiner Lebensrealität und die der Kinder. Der bisherige Einblick in das Erzieher*innen-Berufsbild hat mir unzählige Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten gegeben und mir große Freude bereitet. Mehrere Jahre nach einem FSJ im heilpädagogischen Bereich zeigt mir mein BFD erneut die große Wichtigkeit davon, jede meiner Handlungen auf der Basis von Geduld und Empathie auszuführen.


In einer Praxisstelle möchte ich praktische Kenntnisse erlangen und Erfahrungen sammeln, mit denen ich zu einer kompetenten und engagierten Erzieherinnenpersönlichkeit ausreifen kann. Für drei Tage in der Woche unterstütze ich tatkräftig im Betreuungsalltag und bin eigeninitiativ aufmerksam für anfallende Aufgaben. Im Team sind mir offene Kommunikation, Absprachen, Humor, Herz und Reflexion wichtig. Werte und Haltungen, mit denen ich mich besonders verbunden fühle, sind Achtsamkeit, Vielfalt, Solidarität, Partizipation und Verbindlichkeit. Mein Anleiter im Freiwilligendienst hat mich an die pädagogischen Ansätze von Pikler, Montessori und Juul herangeführt. Die Beschäftigung mit ihren Ideen haben mich bisher dabei unterstützt, eine Haltung zu meiner Arbeit und ein Bild vom Kind zu entwickeln.


Falls das Geschriebene mit euch resoniert und es in eurer Einrichtung im Herbst eine Praxisstelle zu vergeben gibt, freue ich mich sehr über eine Rückmeldung. Gern beantworte ich entstehende Nachfragen.

Bis bald


Seraphine ☼

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